E-Werk Kulturzentrum GmbH - Erlangen

Justin

Wenig Locations haben 5 Sterne so sicher verdient wie das E-Werk, das Angebot an Kultur, Musik, Events und sogar einen Jugendtreffpunkt findet man nicht oft.

Besonders gut gefällt mir der Außenbereich im Sommer. Kellerbühne und der große Saal mit seinem ikonischen Fliesenboden lösen in mir aber auch Freude aus.

Bin hier meistens für die Poetry Slams und Kathi sowohl als auch Chris leisten einen tollen Job. Das trifft natürlich auch auf die anderen Mitarbeitenden zu 🙂

Die Verpflegung in fester und flüssiger Form kann sich sehen lassen. Die WCs sind auch sauber!

AlexD

War ein sehr toller Abend, wir waren am Sonntag und es war vieles geboten, Salsa-Tanzen, Jazz-Club in der Bar und Newcomer - Contest mit unterschiedlichen Bands und Musikrichtungen. Tolles Publikum und tolle Atmosphäre.

Ste V. W.

Gute Event-Location für Konzerte. Der Saal hat eine Galerie und einen Treppenbereich gegenüber der Bühne, sodass man einen erhöhen Blick auf die Bühne hat, wenn man möchte. Sehr einfach zu Fuß in wenigen Minuten vom Großparkplatz zu erreichen.

S. T.

Ich war am 17.01.25 zum Betontod Konzert hier und damit auch das erste Mal überhaupt im E-Werk, von dem ich zuvor aber schon oft gehört habe.

Leider wird es wahrscheinlich auch mein letzter Besuch dort bleiben, da das Konzert absolut keinen Spaß gemacht.
Das lag nicht an der Band und auch nicht am Publikum - die Stimmung war grandios!
Aber offensichtlich wurden mehr Karten verkauft als Platz vorhanden war. Es war dermaßen voll und eng, dass ich mich nicht bewegen konnte und sich alle 10 Sekunden irgendwer vor oder hinter mir vorbeigequetscht hat. Dem Konzert zu folgen und Spaß dabei zu haben, war nahezu unmöglich - und auch trotz Nähe an der Bühne war nicht viel zu sehen, da diese recht niedrig war.
Viele Leute standen sogar im Flur vor den Türen, da man einfach nicht mehr in den Saal konnte. Nach höchstens der Hälfte war ich dann dermaßen genervt, dass ich den Saal verlassen und den Rest des Konzertes im Barbereich verbracht und nur noch zugehört habe.
Das ging vielen anderen so, denn selbst dort war es wahnsinnig voll.
Die Organisation ließ auch zu wünschen übrig: Egal ob vor oder während dem Konzert, an der Bar wartet man trotz mehrere Mitarbeiter geschlagene 30 Minuten bis man dran kommt und auch die Wege zur Bar/Garderobe waren total chaotisch, unübersichtlich und brutal überfüllt.

Ich bin enthusiastischer Konzertgänger, aber das war das erste Konzert der letzten 15 Jahre, bei dem ich tatsächlich nach der Hälfte schon überlegt habe, zu verschwinden und heimzugehen. Die Band hat alles gegeben und ich freue mich für jeden, der seinen Spaß hatte, aber für mich war es unerträglich. Dermaßen vollgestopft, unorganisiert und nervig habe ich selten bis nie ein Konzert erlebt. Hier lag der Fokus auf dem Umsatz und man hat ohne Rücksicht Karten verkauft - zum Leidwesen der Besucher.

Leider hinterlässt das E-Werk durch diese Erfahrung einen sehr negativen ersten Eindruck bei mir und ich werde es in Zukunft wohl eher meiden und nicht mehr in Betracht ziehen. Wirklich schade, da die Aufmachung an sich echt cool ist, Personal freundlich und der Saal auch gut belüftet. Sound war auch okay. Aber unter solchen Umständen macht ein Konzert keinen Spaß - dass das auch andere Besucher so wahrgenommen haben, war an diversen Bemerkungen und Blicken ersichtlich und die ein- oder andere Person, die den Saal schon vor mir verlassen hat, habe ich dann oben im Barbereich wieder entdeckt, da sie - wie ich - geflüchtet sind und es dort drin nicht mehr ausgehalten haben.

Ich verstehe, dass das Kulturzentrum sich finanzieren muss und schwere Zeiten hinter sich hat. Dass man dann mit einer bekannten Band wie Betontod Leute zieht und Umsatz machen kann, ist ebenso verständlich und nachvollziehbar. Aber verkauft in Zukunft bitte doch nur so viele Karte, wie auch Leute reinpassen. Es kann nicht sein, dass man sich wie im Viehtransport fühlen muss und die Leute sich noch auf dem Flur stapeln, weil sie nicht mehr reinkommen. Dass man bis zu 30 Minuten an der Bar warten muss, ist auch absolut indiskutabel. Viele sind irgendwann weggegangen, haben ihre Becher stehen lassen oder verschenkt. Ich hatte nach dem zweiten Getränk auch keine Lust mehr, mich nochmal anzustellen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das wohl die unschönste Konzerterfahrung war, die ich jemals erlebt habe und ich werde mir stark überlegen, nochmal hierher zu kommen.

Bizzy222 B. (.

War jetzt zum dritten Mal insgesamt im E-Werk. Am Sonntag zuletzt beim Kinderkonzert von Rodscha und Tom. Die Organisation vor Ort ist super. Die Mitarbeiter waren nett. Schöne Location. Saubere Toiletten. Gute Preis Leistung bei der Gastro in der Kellerbühne. Die Stühle im Saal waren bequem. Kann ich empfehlen.

Die M.

Wir waren am 24.01.25 zur Antilopengang das erste mal im E-Werk. Eigentlich coole Location. Personal auch echt freundlich. Komisch ist gleich mal, dass die Gastro erst zum Einlass aufmacht, also keine Gelegenheit vorher einen Happen einzuwerfen. Gut, das ist Konzept-/Umsatz-Entscheidung und deren Ding. Aber dann hat sich ab Einlass herausgestellt, dass die Orga dort mit Konzerten dieser Größe völlig überfordert ist. Nach dem Einlass gehts zur Garderobe, der beschilderte Weg ist zugeklebt, ansonsten keine Wegweiser, nur wo man nicht lang darf. Irgendwann hat sich die Schlange gefunden, die irgendwann so lang war, dass der Einlass sogar stockte. Nach dem Konzert das gleiche Bild, fast 45 Minuten Anstehen, um die Klamotten wieder zu bekommen, geht gar nicht! Und dann macht die Theke auch noch gleich nach Konzertende zu, obwohl alle noch rumhängen wegen der Garderobe! Getränke holen kurz vor und während dem Konzert hat bis zu halber Stunde gedauert. Fazit: für Bands mit Zuschauerzahlen über 500 aus unserer Sicht ungeeignet, weil die Veranstalter damit völlig überfordert sind! Die Antilopen haben das aber zum Glück alles mit Enthusiasmus wett machen können 💪…

Felix G.

Mein bester Kumpel (Rollstuhlfahrer) und ich besuchten am 28.12.24 das J.B.O-Konzert. Wir haben uns sehr wohlgefühlt, die Location ist der Hammer! Das Personal ist jederzeit freundlich und hilfsbereit. Ein ganz besonderer Dank geht an Toni ( ich glaub, so hieß sie 😅), die uns den ganzen Abend über immer wieder den Aufzug bedient hat. Wir waren nicht das erste Mal da und werden sicher auch nicht das letzte Mal dort gewesen sein.

Michelle S.

An sich ist das E-Werk keine schlechte Location für Events und es bietet wirklich ein vielseitiges Programm, aber in der Kellerbühne dauert es wirklich ewig bis man endlich mal was zu essen bekommt. Wir sind heute bei der Veranstaltung "Vier Songs für ein Halleluja" und wir warten nun schon seit 2h auf eine Pizza und eine Portion Pommes. Man kann vllt verstehen, dass es bei so einem Event mal länger dauert, aber 2h sind wirklich viel zu lang. Wenn man das nicht leisten kann bei der Menschenmenge, dann sollte man vllt eine kleinere Karte bei solchen Veranstaltungen anbieten. Das ist wirklich ein absolutes No Go.

Update nach 2,5h: Ich bin gerade zum zweiten Mal vor zur Bar und hab eben erfahren, dass mehr Ware verkauft wurde als man eigentlich hat und man wurde nicht aktiv darüber benachrichtigt. Das ist wirklich unterste Schublade. Zumal uns beim ersten Mal Vorgehen gesagt wurde, es dauert nur etwas länger. Es wurde keine Entschädigung gegeben nur Geld zurück und eine billige Entschuldigung, dass man es nicht zurückverfolgen könnte, wer was bestellt hat und deshalb die Gäste nicht benachrichtigen könnte, aber die Gäste schön erstmal bezahlen lassen. Einfach absolut unverschämt.