Patagonientrieb
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Zu unserer Person: Wir waren am 19.01.24 als Gruppe von sechs Leuten beim Anfängertanzkurs für sieben Stunden eingeplant, und fünf Personen hatten schon Tanzkurse besucht.
Ich beginne mit der Location.
Die Location ist eine privat Wohnung und kein Tanzsaal. Es gibt weder Spiegel, Tressen, Umkleide oder eine angemessene Garderobe. Es war schwül warm im Winter da nicht zwischen den Kursen gelüftet wurde. Der Raum (Wohnzimmer) ist für maximal vier Paare ausgelegt. Wir waren fünf Paare, somit musste man beim Tanzen drauf achten dass man sich nicht in die Quere kommt.
Der Tanzlehrer:
Er rief vorab an dass man nur Barzahlen kann, wir Tanzschuhe brauchen und die Tanzstunde später beginnt. Am Tag des Kurses wurde die erste Tanzstunde wegen Krankheit abgesagt.
Eine Woche später fand es dann statt. Der erste Kontakt war holprig, da ich fragte ob wir die erste Stunde erstmal einzeln abrechnen können.
Wir sind skeptisch geworden, ob das hier was für uns sein könnte.
Keine Kartenzahlung, Privatwohnung, keine Rechnung am Ende es wirkte alles sehr unorganisiert.
Seine Antwort war ich sag mal „unprofessionell“: „Man spürt doch gleich das ihr hier richtig seid“
Ne, ich habe genau das Gegenteil „gespürt“.
Dann begann eine Diskussion, dass man doch nicht immer gleich so skeptisch sein soll und unser Verhalten „Schman“ sein. Unsere Sichtweise wurde auf Nachfrage als unverständlich abgetan.
Er verdoppelte kurzum den Stundensatz von 20€ pro Stunde auf 40€ pro Stunde pro Person. Sodass das dann als eine Schnupperstunde galt. Wäre nur ich da gewesen, wäre ich da spätestens gegangen.
Am Anfang sollten wir den Partner umarmen und „spüüüüüren“. Danach haben wir begonnen Grundschritte zu üben. Erst langsamer Walzer, dann Discofox und das im Wechsel. (So habe ich noch nie einen Grundschritt geübt)
Er korrigierte Haltung und Bewegungen. Doch der Großteil unsere Gruppe hatte mache Dinge anders gelernt. Auf Nachfrage reagierte der Herr patzig.
Musik:
War gut.
Fazit:
Wir haben uns einstimmig entschlossen zur Konkurrenz, ein bissel weiter ums Eck, zu gehen.
Es hat Spaß gemacht zu tanzen, aber das können wir auch in einer Tanzschule die tatsächlich kompetent ist und wo man nicht drauf achten muss, ob man dem Tanzlehrer passende Fragen stellt.
Wer auf Tanzen in einer Privatwohnung mit einem unprofessionellen Lehrer steht, der ist hier Goldrichtig.
Wenn man Null Sterne geben könnte ich würde es tun.